Bei einem 2. Ortstermin, am 03. Mai 2010, ging es einmal mehr um die Forcierung des dringlichen Neubaus einer Sporthalle. Der Einladung der sehr engagierten Elterninitiative folgten diesmal nicht nur die Mitglieder der verschiedenen Stadtratsfraktionen, sondern auch Herr Schmidtgen, Amtsleiter des Schulverwaltungsamtes Dresden und Herr Barth, Ortsamtsleiter Neustadt und Altstadt, als Vertreter der Stadtverwaltung.
Nach dem Treffen scheint nun, dass die Aufgaben klar verteilt sind:
Die Stadtverwaltung, insbesondere die einzelnen Fachämter, müssen ihre Gesamtplanungen zeitnah zum Abschluss bringen.
Und der Stadtrat, dem das Hohheitsrecht über den Haushalt obliegt, muss darüber entscheiden, ob noch nicht begonnene Invesitionsvorhaben vorerst gestoppt und nach Priorität überprüft werden, um dann die wichtigsten und dringlichsten Maßnahmen schnellstmöglich umzusetzen.
Weit oben auf dieser Prioritätenliste sollte dabei ein Turnhallen-Neubau für das Gymnasium Dreikönigschule stehen!
Am Dienstag, den 23. März 2010, lud die Elterninitiative „Neue Sporthalle“ Gymnasium Dreikönigschule Vertreter aller Stadtratsfraktionen in die Räumlichkeiten der „alten Turnhalle“ ein. Diese initiierte Gesprächsrunde diente nicht nur der Information und Diskussion zwischen den Mitgliedern der Elterninitiative und den politischen Vertretern, sondern bot zudem die Möglichkeit, sich vor Ort selbst von dem baulichen Zustand und der Notwendigkeit eines Neubaus zu überzeugen.
Durch Steuermindereinnahmen muss auch die Landeshauptstadt Dresden in den kommenden Jahren Investitionen von ca. 300 Millionen Euro verschieben. Allerdings sollten bei diesen Einsparungen ganz klare Prioritäten gesetzt werden.
Nach wie vor sind die Maßnahmen der Sanierung und des Neubaus von Kindertageseinrichtungen und Schulen, abhängig von deren Dringlichkeit, weiter umzusetzen. Zu diesen nicht länger aufschiebbaren Maßnahmen gehört zweifelsohne auch der Neubau einer Sporthalle des Gymnasiums Dreikönigschule.
Zu einer kaum noch tragbaren bauliche Situation der alten Turnhalle, kommt erschwerend hinzu, dass sie von ihren Kapazitäten nicht mehr ausreichend ist, sich bereits für das Schuljahr 2010/2011 ein Stunden-Mehrbedarf ergibt und deshalb Sportstunden ausfallen müssen.
Es gilt nun einmal mehr, fraktionsübergreifend eine schnelle Lösung zu finden, einen Neubau in absehbarer Zeit zu realisieren und nicht wieder ein Projekt zu instrumentalisieren, um parteipolitische Grabenkämpfe auf dem Rücken der Kinder und Jugendlichen auszutragen!
Ich setze mich dafür ein, dass das Bauvorhaben wie geplant umgesetzt wird!