Das Kinder- und Jugendhaus INsel nahm das 20-jährige Bestehen zum Anlass, sich am Samstag, den 25. September 2010, allen Interessenten vorzustellen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Neben Besichtigungsmöglichkeiten des „Technikums“ oder der „INsel-Akademie“, fand die Podiumsdiskussion „Wie viel INsel braucht Dresden?“ mit Vertretern der INsel, Politik und Schulen statt.
Besonders intensiv wurde über die Gestaltung der Bildungsarbeit zwischen den Jugendhäusern und ortsnahen Schulen und Unternehmen sowie die Finanzierung von Jugendeinrichtungen diskutiert.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass Jugendhäuser ein wertvoller Schutzraum für die Heranwachsenden sind. Innerhalb der Diskussion stellte ich heraus, dass Jugendhäuser dennoch auf die Beteiligung der Eltern angewiesen sind. Ebenso müsse man in der öffentlichen Debatte weg von dem Image, das Jugendhäuser als Auffangstationen für Problemfälle darstellt. Vielmehr muss der gesellschaftliche Gedanke der Einrichtungen in den Vordergrund gerückt werden.
Ich wünsche dem Kinder- und Jugendhaus INsel weitere erfolgreiche 20 Jahre in der Jugendarbeit.