Für die Dresdner Altstadt, Neustadt und Johannstadt, Striesen-Süd und Strehlen
"Wie zufrieden ist Sachsens Jugend?" Dieser und anderer Kernfragen geht das Sozialministerium nun bereits zum zehnten Mal nach. Erst kürzlich wurde die repräsentative Studie zur Lebenssituation von Jugendlichen in Sachsen, "Jugend 2013 in Sachsen", veröffentlicht. Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz werden dabei Jugendliche im Alter von 15 bis 26 Jahren zu ihrer Lebenssituation in Sachsen, ihren Vorstellungen und Wünschen befragt. Ziel der Umfrage ist es, z. B. aus den persönlichen Zukunftsvorstellungen und Interessen der Jugendlichen, entsprechende Handlungsempfehlungen abzuleiten. Im Vergleich mit anderen Bundesländern ist diese Studie, die die Verlaufsbeobachtungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe schon über einen großen Zeit fortschreibt, einmalig und zeigt zudem, wie wichtig uns die Meinung der Jugendlichen ist.
Aus der aktuellen Umfrage geht z.B. hervor, dass sich mehr als zwei Drittel der Jugendlichen in Sachsen wohlfühlen. Es wird aber auch deutlich, dass bei den Jugendlichen mit hohem Bildungsabschluss nach wie vor eine gewisse berufliche, und damit verbunden auch wirtschaftliche Unsicherheit herrscht - besonders außerhalb der Stadtzentren. Dort müssen wir weiter ansetzen! Ein richtiger Schritt war es deshalb, die jährliche Jugendpauschale auf 10,40 Euro pro Jugendlichen einzufrieren. Denn so profitieren auch die Kommunen im ländlichen Raum weiterhin von der Unterstützung des Freistaates für die Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. Auch in 2014 stehen dafür wieder 10,3 Millionen Euro zur Verfügung.
Die komplette Studie finden Sie unter:
http://www.sms.sachsen.de/download/Verwaltung/Studie_Jugend_2013_Internet.pdf
