„Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“ (Albert Schweitzer)
Der große Wissensdurst und junge Forschergeist von Schulkindern in Dresden kennt keine Grenzen. Den Beweis dazu lieferte der „Tag der Artenvielfalt“ in der Dresdner Heide, welcher unter professioneller Anleitung der Landesstiftung Natur und Umwelt (LANU) organisiert wurde. Zusammen mit Kultusministerin Kurth und Umweltminister Kupfer sowie 60 Schulkindern, erkundeten wir gemeinsam die Flora und Fauna im Dresdner Prießnitzgrund.
Mit Spaß und Neugier führten wir in kleinen Gruppen verschiedene Sammel- und Bestimmungsaufgaben durch. Unser Team bestimmte dabei die Laubgewächse. Das Staunen war groß, als wir den „Japanischen Staudenknöterich“ und den „Breitblättrigen Wurmfarn“ erkannt haben.
Die praktische Erkundung in der freien Natur ist eine tolle Abwechslung zum herkömmlichen Biologieunterricht. Auch Kinder im städtischen Raum sollen um die Bedeutung der Natur und deren Artenvielfalt wissen. Dabei muss Flora und Fauna nachhaltig geschützt werden. Das gehört ebenso zum Erziehungs- und Bildungsauftrag unserer Schulen hier in Dresden und Sachsen. Der Ausflug in die Dresdner Heide bereitete vor allem auch deshalb große Freude, da wir mit unserer Kultusministerin – selbst gelernte Biologielehrerin – eine ausgewiesene Expertin dabei hatten, die sichtlich ein wenig Auffrischung ihres Wissens genoss.