Heute war ich zur Fachtagung in der Diakonie Radebeul, wo eine Diskussion zum neuen Landesprogramm Schul-sozialarbeit stattfand. Hier hatte ich die Möglichkeit, mit Fachkräften aus der Sozialarbeit ins Gespräch zu kommen, Fragen zu klären und Antworten zu geben. Dabei habe ich mich nochmal ganz klar für die Schulsozialarbeit ausgesprochen:
"Die Schulsozialarbeit ist ein Meilenstein, auf Dauer angelegt und
kommt den sächsischen Schülern direkt zu Gute, mit jährlich bis
zu 30 Mio. Euro.“ - (Patrick Schreiber MdL)
Das Landesprogramm Schulsozialarbeit umfasst jährlich 15 Mio. Euro und ab dem Schuljahr 2018/19 bis zu 30 Mio. Euro. Ziel ist es, dass an allen Oberschulen und vielen weiteren Grundschulen sowie Gymnasien und Förderschulen in Sachsen mindestens eine Stelle für die Schulsozialarbeit eingerichtet wird. Dabei gehen die Landesmittel 1:1 direkt an die Kommunen, damit diese vor Ort entscheiden, an welcher Schule die Gelder für Schulsozialarbeit eingesetzt werden.Der Kommune ist es freigestellt, wofür die abrufbaren Gelder des Landesprogrammes im Bereich der Schulsozialarbeit ausgegeben werden. Mit dem Landesprogramm werden die vielen unterschiedlichen Programme der Schulsozialarbeit zur Unterstützung von Jugendlichen zusammengeführt und insgesamt verbessert. Die Schulsozialarbeit für Oberschulen ist als fester Bestandteil im künftigen Schulgesetz verankert und damit finanziell längerfristig abgesichert.