Was lange währt, wird gut: Heute war ich zur Eröffnungsfeier der neuen Mehrzweckturnhalle für die 10. Grundschule an der Struvestraße eingeladen. Seit acht Jahren haben wir hart verhandelt,
unzählige Diskussionen geführt und erhebliche Überzeugungsarbeit geleistet, damit die Grundschüler endlich am Sportunterricht in ihrer eigenen Sporthalle teilnehmen können und
nicht mehr auf die Infrastruktur des Gymnasiums Bürgerwiese angewiesen sind. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Insgesamt wurden 2,5 Mio. € investiert, davon hat der Freistaat
(auch durch meinen Einsatz im Sächsischen Landtag) 970 Tsd. € beigesteuert. Die 10. Grundschule kann damit weiter ihr sportliches Profil schärfen, erklärte Bildungsbürgermeister Hartmut Vorjohann
(CDU) in seiner Ansprache. Im gesamten Stadtgebiet soll in den kommenden Jahren das ambitionierte Bauprogramm für Schulen fortgesetzt werden, um den permanent steigenden
Schülerzahlen gerecht zu werden. Auch Staatssekretär Herbert Wolff aus dem Kultusministerium zeigte sich sehr zufrieden mit dem Neubau der Sporthalle. Der Freistaat Sachsen habe die finanziellen
Mittel für die bauliche Weiterentwicklung der Schulen deutlich erhöht und mache damit den Weg frei für guten Sportunterricht. Dies werde sich langfristig bezahlt machen, erklärte
Wolff.
Ich bin überzeugt, dass unser Steuergeld in Schulen und Sporthallen hervorragend angelegt ist und dass es sich lohnt, für derartige Projekte zu kämpfen. Wo kann man nachhaltiger
investieren, als in gesunde und sportliche Kinder?